...in der großen Stadt

Wir waren in Wien, weil da ein Konzert war, und wir die Konzertmacher kennnen und weil sie einen Partybus organisiert haben. Nach 7 Stunden auf der Autobahn mit 80 km/h, da der Bus schon in den 70igern seine bestern Jahre vorbei hatte, waren wir endlich in der Hauptstadt angekommen.

Pausen die sein müssen

Angekommen, musste erst mal Essen her, auf zum Mc Donalds. ( Es ist schon eigenartig, dass nicht mal nach Alternativen gesucht wurde, weil da gäbs sicher auch ganz super gute Restaurants, ne, lieber zum MCi das kennt man, da weiss man wies schmeckt und isst wie immer ein Menü und danach ein tolles weisses Sofeis mit Caramellschleim.)

Marcus, ich und Steve ratlos vor der Bank

Danach wollten wir Kaffee trinken, am besten einen Melange, man will doch den Traditionen in der fremden Stadt treu bleiben. Mitten in der Maria Hilfer Straße fanden wir sogar eins, dass noch nicht von Rauch befreit wurde. So gemütlich auf der Straße sitzend, konnten wir allehand kurioses sehen. Hare Krishnas, mit Trommeln und Glöcklein, die singend durch die Straße zogen. Danach kam ein etwaas zu fanatischer Gottesanhänger, der uns jungen Leutchen bekehren wollte. Ein Auszug aus seinem geschrieben Bief: "Sex verursacht GEBERmutterkrebs bzw. Peniskrebs, ausser man lebt diesen in Maßen im Rahmen der Ehe aus. " Joa, dann bin ich foh, ich kann keinen Gebermuttterhalskrebs bekommen, weil ich keine habe, nur eine Gebährmutter. Zur Veranschaulichung ein kleines Video von unsrem Gläubigen: http://www.youtube.com/watch?v=p4R0KTzNRHg

Zetto

Später am Abend konnten wir den wunderbaren Klängen von Zetto lauschen, danach gings ab ins Pi. Ich muss zugeben, könnt ich mich nochmal entscheiden ins Pi zu gehn oder im Weberknecht zu bleiben, ich würd mich fürs Weberknecht entscheiden. Das Pi ist zwar ganz wundervoll um richtig schwarz herumzulaufen, Szeneintern sich toll zu fühlen und sowieso jeden, der sich traut ein bissschen Individualität zu zeigen, mit einem leichten Nasenrümpfen zu zeigen dass Pink nicht das neue Schwarz ist, und dass man sich gefälligst an die Regeln des Grufittanzstils zu halten hat. ( Der beinhaltet keinen ausgelassenen Paartanz) Egal, trotzdem wars irgendwie lustig, und was wär Wien ohne den besonderen "Wiener Charm".

Danach spazierten wir durch die wohl nie schlafenden Strassen zurück zur U - Bahn, und mit der wieder zürück zum Weberknecht, wo wir auf einer großen weissen Wand die " Rocky Horror Picture Show" ansahen. Um 4 kam der Bus, der mittlerweile so schön nach gammligen Bier und sonstigen Alkoholsorten roch. Was ganz schönes, wenn der Magen eh nicht mehr so richtig mochte.

schlaaaaafen, unbequem und kalt wars

Nach dem Erkenntis dass Wien immer noch gleich wie vor einem Jahr ist, dass Strassenprediger in Wien besonders lusig sind und wir wohl Kleidertechnisch daneben griffen ( wir fühlten uns wohl, die Blicke der Wiener Eingeborenen sagten uns aber wir sollten das nicht), nach dem letzten Jägermeister des Morgens fuhr unser alter Bus wieder ( etwas noch langsamer ,es ging berauf) zurück in die Heimat.