Am Freitag ( viel zu früh) gings mit dem Zug Richtung Köln, höchst unkomfortabel, weil der Hauptzug ausgefallen ist, und wir somit in einen Minizug gequetscht wurden, mit viel zu wenig Plätzen. Und weil wir wirklich gar nichts mehr gefunden haben, mussten wir mit dem WC Vorlieb nehmen. Doch nach kurzem kramen, wischen und putzen konnten wir uns über das häuslichste Zugklo aller Zeiten freuen und die Fahrt ging dank Laptop mit japanischen Horrorfilmen schnell vorbei.Endlich am Ziel, wurde erstmal Bonn besichtigt und auf Freunde gewartet. Wir wohnten in der tollsten Unterkunft die man haben kann, und zwar bei den Eltern einer lieben Freundin, die uns jeden Tag das beste Frühstück aller Zeiten zubereiteten. Nicht zu vergessen, Toni, die Schildkröte die jeden Morgen zu einem lustigen Erlebnis machte. ( Ich hab noch nie eine Schildkröte angefasst, und der ließ sich sogar füttern...thihi!)
Tag 1 begann somit also mit einer gemütlichen Ankunft und weil wir irgendwie keine Lust hatten nach Köln zu fahren, besuchten wir in Meindorf ein Dorffest. Das tollste dran war sicher der angrenzende Spielplatz, mit Klettergerüst und allen möglichen Zeugs das erwachsene Menschen zu kichernden Kindern werden lässt. Zombiepferde schlossen einen lustigen Abend dann noch ab! ( Warum Pferde auf Wiesen Maulkörbe tragen und mit vermummten Kopf herumrennen wird mir immer ein Rätsel bleiben, Goggle findet darüber nichts, und auch sonst konnte mir keine den Grund dafür sagen. Auf jeden Fall wurden sonst niedliche und süße Tiere dadurch komplett entniedlicht und sahen furchterregend aus! Mein Weasley bekommt sowas auf keinen Fall!)
Tag 2 und der Kampf mit Tentakeln:
Nach einem tollen Frühstück begann die Arbeit des sich aufbrezelns. Ich hab mir ja in den Kopf gesetzt, fürs Amphi zumindest ein neues Outfit zu schneidern, was ich auch geschafft hab. Es dann schlussendlich zu tragen war mehr als anstrengend, vorallem zu späterer Stunde, als es an der Strandbar dunkel wurde und ich nicht mehr sah wo gerade die Tentakel von der Perücke herumfliegen oder vorallem wem beim Tanzen um die Ohren. Da wir untertags auf dem Festivalgelände Flyer verteilten, waren wir am Abend ziemlich schnell müde, nach einer Bierattacke und dem Piratengnom ( Ja, ich hab den wieder getroffen, den aus Köln, der durch seine etwas zu aufdringliche Art zu seinem Pech von der Bar geworfen wurde. Diesmal ließ der mich guterweise ( für ihn) in Ruhe und beschränkte sich darauf mich entgeistert anzustarren, ehe er fluchtartig mein Blickfeld verlassen hat...)traten wir um 2:00 Uhr die Heimfahrt an, die auch noch kurz bei nem MC `i vorbeiführte, über den wir alle sehr dankbar waren! Danke liebes MC `i Team, das ihr uns kichernden und auch schon etwas angetrunkenen Menschen so lieb Essen gegeben habt! 
An Tag drei wurde erst mal ausgeschlafe, nach Gähnen und den morgendlichen Toni begrüßen klimperten aber auch schon wieder Make up Täschchen und allerhand Krimskrams das noch auf Steampunkoutfits befestigt werden musste. Etwas verspätet, aber voller ( Flyerverteil) Tatendrang eilten wir los, wir wollten ja so schnell wie möglich wieder am Strand sitzen.
Wusstet ihr das am Sonntag Weltpenistag war oder das man Origamisex haben kann? Wir auch nicht, eben bis wir es mit eigenen Augen sahen. Nach viel Gelächter und allerlei ( un)möglichen Geschichten, Erlebnissen und Augenzeugenberichten rund um das Thema Penis hatten wir noch eine schöne Zeit am Stand mit einem herrlichen Sonnenuntergang in pinklila ( sieht man blöderweise auf Bildern nicht). Um Mitternacht fuhr unser Zug, und nach Verabschiedungs und Nummernaustauschritualen fanden wir uns, wie könnst anders sein, in ner Burgerbude am Bahnhof wieder, weil wir immer und egal wann Hunger haben ;-)
Danke meine Lieben für drei unvergessliche Tage voller Spass und ganz viel Lachen. Ich mag das Amphi, aber wahrscheinlich zum größten Teil weil ihr alle mit dabei wart und alles noch viel besser gemacht habt. Fühlt euch ganz fest geknuddelt ( und ich hasse diese Knuddlerei eigentlich, also genießt es ;-) und bis zum nächsten Mal .<3
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